Bibliotheksleitung

Prof. Dr. Bettina Wagner, Bibliotheksdirektorin

Kontakt

Telefon

0951 95503-112
E-Mailbettina.wagner@staatsbibliothek-bamberg.de

Lebenslauf

1964 geboren in Würzburg

1983 Abitur an der St. Ursula-Schule Würzburg

1983–1988 Magisterstudium der Germanistik, Romanistik und Mittellateinischen Philologie an der Universität Würzburg, dort seit 1984 studentische Hilfskraft am Sonderforschungsbereich „Wissensvermittelnde und wissensorganisierende Literatur des Mittelalters“, Stipendiatin des Freistaats Bayern und der Studienstiftung des Deutschen Volkes

1988–1989 Studienjahr an der University of Oxford, Oriel College (Mediaeval and Modern Languages)

1989–1992 Aufbaustudium Anglikum an der Universität Würzburg

1992–1996 Assistant Librarian an der Bodleian Library, University of Oxford (Incunable Cataloging Project)

1994 Promotion an der Universität Würzburg

1996–1998 Bibliotheksreferendariat an der Bayerischen Bibliotheksschule München

1998–2016 wissenschaftliche Bibliothekarin an der Bayerischen Staatsbibliothek München

2002–2003 abgeordnet als Referentin zur Deutschen Forschungsgemeinschaft Bonn, Bereich Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)

2005–2016 Leiterin des Referats Handschriftenerschließungszentrum und der Inkunabelsammlung in der Abteilung für Handschriften und Alte Drucke der Bayerischen Staatsbibliothek München

seit 2016 Direktorin der Staatsbibliothek Bamberg

2019 Bestellung zur Honorarprofessorin für das Fachgebiet „Buchgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Mitgliedschaften und Gremien

seit 2005 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Handschriftencensus“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und der Philipps-Universität Marburg

seit 2005 Mitglied des Arbeitskreises für die Erfassung, Erschließung und Erhaltung historischer Bucheinbände

seit 2009 Mitglied des Conseil d'administration der Association Internationale de Bibliophilie

seit 2010 Mitglied des Beratenden Gremiums des Projekts „Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

seit 2012 Mitglied der Book Binding Working Group des Consortium of European Research Libraries

seit 2014 Mitglied der Jury des Breslauer Prize for Bibliography der International League of Antiquarian Booksellers

seit 2014 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Reihe „Bibliothek des Buchwesens“ des Anton Hiersemann Verlags

von 2016 bis 2022 Mitglied des Kuratoriums der Stadtbücherei Bamberg

seit 2016 Mitglied des Kuratoriums der Volkshochschule Bamberg Stadt

seit 2017 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Freundeskreises der Museen um den Bamberger Dom

seit 2017 Mitglied des Beirats des Instituts für Fränkische Landesgeschichte der Universitäten Bamberg und Bayreuth

seit 2017 Mitglied des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

seit 2018 Mitglied des Ausschusses des Historischen Vereins Bamberg

seit 2018 Mitglied des Altbestandsbeirats der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt

seit 2019 Präsidentin der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft

seit 2019 Mitglied und seit 2022 Vorsitzende des Geschäftsausschusses des Wolfenbütteler Arbeitskreiseses für Bibliothek-, Buch- und Mediengeschichte

seit 2020 stellvertretende Vorsitzende der Fränkischen Bibliophilengesellschaft

seit 2021 Mitglied des Projektausschusses „Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Dr. Stefan Knoch, Stellvertreter der Bibliotheksdirektorin

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Telefon

0951 95503-114
E-Mailstefan.knoch@staatsbibliothek-bamberg.de

Lebenslauf

1974 geboren in Bonn

1994 Abitur am Vinzenz-Pallotti-Kolleg Rheinbach bei Bonn

1995–2000 Magisterstudium der Neueren und Mittleren Geschichte sowie der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie an den Universitäten Bonn und Mainz

1998–2000 Mitarbeit am Projekt „Forschungen zur antiken Sklaverei“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz

2000–2004 Promotion in der Alten Geschichte an der Universität Trier

2000–2004 Wissenschaftliche Hilfskraft im Fachbereich Alte Geschichte an der Universität Trier

2003–2004 Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs 846 „Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit. Unfreie Arbeits- und Lebensformen von der Antike bis zum 20. Jahrhundert“

2005 Koordinator des DFG-Graduiertenkollegs 846 an der Universität Trier

2005–2007 Bibliotheksreferendariat an der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

seit 2007 Stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg

Publikationen

Sklavenfürsorge im Römischen Reich. Formen und Motive, Hildesheim u.a. 2005.

Volksschullehrer in der Spätphase der Weimarer Republik. Deutsche Politik und Kultur im Spiegel des Wiesbadener „Allgemeinen Schulblattes“. In: Nassauische Annalen 117 (2006), S. 381–455.

Anmerkungen zum „Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek“ (DNBG). In: Bibliotheksdienst 41 (2007), S. 529–541.

Beobachtungen zu Armut und Armen bei Platon und Aristoteles, Cicero und Seneca. In: Klio 92 (2010), S. 305–330.

Private Sklavenfürsorge in der griechisch-römischen Antike. Ein Streifzug durch die literarischen Quellen, in: Elisabeth Herrmann-Otto (Hrsg.): Antike Sklaverei, Darmstadt 2013 (Neue Wege der Forschung: Alte Geschichte), S. 174–213.

Die digitale Kaiser-Heinrich-Bibliothek der Staatsbibliothek Bamberg. Hintergründe und Genese eines Digitalisierungs¬projekts. In: Sabine Philippi / Philipp Vanscheidt (Hrsg.): Digitale Rekonstruktionen mittelalterlicher Bibliotheken, Wiesbaden 2014, S. 23–29.

Bamberger Tagblatt (1834–1945). In: Historisches Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de).

Die Weltkriegssammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Genese, Erschließung, Motivation. In: Julia Hiller von Gaertringen (Hrsg.): Kriegssammlungen 1914–1918 (ZfBB. Sonderband 114), Frankfurt a.M. 2014, S. 83–97.

Ein Meilenstein in der räumlichen Entwicklung. Die Staatsbibliothek Bamberg nimmt ein neues Außenmagazin in Betrieb. In: Bibliotheksforum Bayern N.F. 9 (2015), S. 132–133.

„O möge mir doch Gott nur einmal in Bayreuth ein paar so herrliche Stunden schenken, wie ich sie in Bamberg verlebte“. In: Bernhard Echte / Michael Mayer (Hrsg.), Jean-Paul-Taschenatlas, Wädenswil am Zürichsee 2016, S. 9–16.

Mehr als nur der Hundertjährige Kalender. Die Handschriften des Mauritius Knauer in der Staatsbibliothek Bamberg. In: Echt Oberfranken 36 (2016), S. 52–56.

Kat.-Nr. 3.58. In: Peter Wolf u.a. (Hrsg.), Ritter, Bauern, Lutheraner. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2017, Veste Coburg und Kirche St. Moriz, 9. Mai bis 5. November 2017, Darmstadt 2017.

Sklavenfürsorge im Römischen Reich. Formen und Motive zwischen humanitas und utilitas, 2., aktualis. und erw. Auflage, Hildesheim u.a. 2017 (Sklaverei – Knechtschaft – Zwangsarbeit 2).

Alltag – Anteambulones – Begleitsklaven – Crassus – Herr/Herrin – Humanitas – Petronius – Plinius Maior – Plinius Minor – Seneca Maior – Tiro – Vedius Pollio. In: Heinz Heinen u.a. (Hrsg.), Handwörterbuch der antiken Sklaverei, Stuttgart 2017.

Die Handschriften des Langheimer Abtes Mauritius Knauer (1613/14–1664) in der Staatsbibliothek Bamberg. In: Bericht Historischer Verein Bamberg 154 (2018), S. 101–108.

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation. Ein Beitrag zur römischen Mentalitätsgeschichte, Hildesheim u.a. 2018 (Sklaverei – Knechtschaft – Zwangsarbeit 19).

Die lateinische Deklamation, Hildesheim u.a. 2021 (Studienbücher Antike 17) .

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation. Ein Beitrag zur römischen Mentalitätsgeschichte, 2., unveränderte Aufllage, Hildesheim u.a. 2021 (Sklaverei – Knechtschaft – Zwangsarbeit 19).

Wiederentdeckte Feldpost des Ersten Weltkriegs samt unbekanntem Autograph Erich Mühsams von 1919. In: Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte 6 (2021), S. 189–191.

Calpurnius, Flaccus: Auszüge aus Deklamationen = Declamationum excerpta. Hrsg. und übersetzt von Stefan Knoch. Berlin u.a. 2024 (Sammlung Tusculum).

Außerdem diverse Rezensionen in Historischer Zeitschrift, Gymnasium und Göttinger Forum für Altertumswissenschaft.

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