Neueste Nachrichten zu den ältesten Vorlesungen des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) aus dessen Heidelberger Zeit liefert Dr. Dr. habil. Matthias Scherbaum (Bamberg).
In Bamberg aufgewachsen, führte Joseph Maria Schedel (1856–1942) später in Japan eine Apotheke. Seinem Nachlass verdankt die Staatsbibliothek Bamberg einen umfangreichen Bestand an Büchern über Japan und China sowie zur Sexualwissenschaft.
Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold stellt den jüdischen Kaufmann Emanuel Osmund (1766–1842) vor, eine der wichtigsten Bezugspersonen für den romantischen Dichter Jean Paul (1763–1825).
Die Staatsbibliothek Bamberg besitzt einen Erd- und einen Himmelsglobus des umtriebigen Globenmachers Johann Philipp Andreae, dessen Leben und Werk Dr. Hans Gaab (Fürth) vorstellt.
Herzöge und Kaiser schätzten ihn als Ratgeber und Reformer in universitäts- und kirchenpolitischen Angelegenheiten. Zugleich war Camerarius’ Leben geprägt von einer außerordentlichen literarischen Produktivität.
Johann Sensenschmidt zählt zur Gruppe der frühesten Buchdrucker im deutschsprachigen Raum. Sein Leben und die facettenreiche Produktion seiner Werkstatt nimmt der Vortrag in den Blick.
Sowohl in den Büchern Hartmann Schedels als auch in seiner 1493 gedruckten Weltchronik nimmt das heiliggesprochene Kaiserpaar eine prominente Stellung ein.
Wie bekommt man einen Heiligen? Antworten auf diese Frage liefert Dr. Dirk Jäckel (Bochum) mit seinem Vortrag, der den Reigen der Bamberger Buch-Geschichten 2024/25 eröffnet.
Den auf medizinisch naturwissenschaftlichem Gebiet wohl berühmtesten Sohn Bambergs stellt Prof. Dr. med. Bernhard Manger vor: Johann Lukas Schönlein gilt als derjenige, der im 19. Jahrhundert „der klinischen Medizin in Deutschland zum Durchbruch verhalf“.
Prof. Dr. Erich Schneider stellt die Malerin Margarethe Geiger vor, die im Frühjahr 1806 für etwa drei Monate in Bamberg weilte und von dort in zahlreichen Briefen über ihre Erlebnisse berichtete.