Die Staatsbibliothek Bamberg, ihre Aufgaben und ihre Geschichte sowie hier aufbewahrte historische Bucheinbände lassen sich im Zuge zweier VHS-Führungen im Frühjahr erkunden. VHS-Anmeldestart ist am 24. Februar 2022.
Prof. Dr. Bettina Wagner berichtet in einem Online-Interview von ihrer Tätigkeit als Leiterin der Staatsbibliothek Bamberg und ermöglicht einen virtuellen Besuch des Hauses.
Zwei Zeichnungen des Barockmalers Melchior Steidl, die mit dem Kaisersaal in der Neuen Residenz in Bamberg in Verbindung gebracht werden können, stellt Prof. Dr. Ute Engel vor.
Prof. Dr. Günter Dippold stellt einen eigenhändigen Brief Alexander von Humboldts aus dessen Zeit in Franken vor, der eine ganz neue Facette im vielfältigen Interessensspektrum des Naturforschers und Entdeckers eröffnet.
Dr. Frank Piontek stellt sämtliche Richard-Wagner-Stücke und einige ausgewählte Nummern aus dem weiteren Wagner-Bestand der Staatsbibliothek Bamberg vor.
Opéra-comique, dramma per musica oder ein Singspiel? Den Relationen zwischen der Librettosammlung und dem Musikleben am Zweibrücker Hof widmet sich der Vortrag von Yevgine Dilanyan.
Fächer des fränkischen Rokokos stellt Ulrike Carvajal M. A. vor. Besonderer Augenmerk liegt auf einem Werk „fait avec la plume de J. Caspar Eder à Bamberg“.
Im Spiegel von Rechnungsbuchfragmenten, die sich in der Staatsbibliothek Bamberg erhalten haben, befasst sich Prof. Dr. Mark Häberlein mit Fernhandel und Finanzgeschäften im 16. Jahrhundert.
Mit zwei Pionieren der Dürer-Forschung, Heinrich Sebastian Hüsgen und Joseph Heller, befasst sich Dr. Gerhard Kölsch und stellt dabei neue Entdeckungen aus Frankfurt und Bamberg vor.
Eine reich bebilderte Publikation präsentiert Handschriften und Wiegendrucke, die aus der Bibliothek des 1314 in der Nähe von Erlangen gegründeten Augustiner-Chorherrenstift stammen, das nicht einmal 250 Jahre lang bestand.