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Warum es Buchhandlungen gibt und geben sollte

Donnerstag, 30. Januar 2020, 18:00 Uhr

Den letzten Vortrag innerhalb der Reihe „Buchkultur im digitalen Zeitalter“ hält Prof. Dr. Rainer Moritz.

Prof. Dr. Rainer Moritz | G. Glücklich

Prof. Dr. Rainer Moritz | G. Glücklich

Was macht den Charme und die Bedeutung von kleinen, feinen Buchhandlungen aus? Dieser Frage geht der Leiter des Literaturhauses Hamburg e. V. nach. In kurzweiliger Form lässt Prof. Dr. Rainer Moritz Revue passieren, vor welchen Herausforderungen Buchhändlerinnen und Buchhändler heute stehen, stellt einige besonders herausragende europäische Buchläden vor, erläutert den Reiz der klassischen Wasserglaslesung und macht deutlich, warum wir ohne diese „Tankstellen des Geistes“ (Helmut Schmidt) so viel ärmer wären.

Rainer Moritz ist promovierter Literaturwissenschaftler. Von 1989 bis 2004 arbeitete er im Verlagswesen, zuletzt als Programmgeschäftsführer des Hoffmann und Campe Verlags. Seit 2005 leitet er das Literaturhaus Hamburg. Er ist Literaturkritiker und Autor zahlreicher Bücher, darunter zuletzt „Leseparadiese. Eine Liebeserklärung an die Buchhandlung“ und „Zum See ging man zu Fuß. Wo die Dichter wohnen“.

Die auf den Vortrag folgende Diskussion moderiert Dr. Anna Scherbaum, Leiterin der VHS Bamberg.

Veranstaltungsort ist die VHS Bamberg, Altes E-Werk, Großer Saal, Tränkgasse 4, 96052 Bamberg.

Die Staatsbibliothek Bamberg und der Lehrstuhl für Britische Kultur an der Universität Bamberg laden alle Interessierten herzlich zu 13 Vorträgen ein, die vom 17. November 2019 bis 30. Januar 2020 jeweils donnerstags um 18:00 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe Buchkultur im digitalen Zeitalter stattfinden. Die Vorträge dauern 45 Minuten, im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

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