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Richard Wagner zum 200. Geburtstag

Dichtungen, Kompositionen, Schriften

29. Juli bis 31. Oktober 2013

 

Richard Wagner auf einer Lithographie von Heinrich Ruland | SBB, IV A 5753

Richard Wagner auf einer Lithographie von Heinrich Ruland | SBB, IV A 5753

Letzter Weihnachtsbrief von Richard Wagner an seine Stieftochter Blandine Gravina, Dezember 1882 | SBB, Msc.Add.1007

Letzter Weihnachtsbrief von Richard Wagner an seine Stieftochter Blandine Gravina, Dezember 1882 | SBB, Msc.Add.1007

Ausstellung


Die Kabinettausstellung zum Gedenken an Richard Wagner (1813–1883) reiht sich hochkarätig ein in die internationalen Würdigungen im Jubiläumsjahr 2013. Eine Auslese von selten oder bisher noch nie gezeigten Autographen, von historischen Aufführungsmaterialien, zeitgenössischen Drucken und Bildern lässt seine wesentlichen Werke Revue passieren. Einbezogen sind autobiografische Aufzeichnungen und eigenhändige Briefe.

Die Mehrzahl der Exponate in der Ausstellung wird von der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth bereitgestellt. Die Kooperation ergab sich aus den Umbaumaßnahmen im Haus Wahnfried: Teile der dortigen Archivbestände wurden vorübergehend in die Staatsbibliothek Bamberg ausgelagert. Gezeigt werden auch Leihgaben der Stadt Bayreuth, der Bayerischen Staatsbibliothek München und des Deutschen Theatermuseums München.

Die Wagner-Bestände der Staatsbibliothek Bamberg wurden am 22. Mai 2013, dem Geburtstag des Komponisten, ansehnlich bereichert durch eine Stiftung aus Bamberger Privatbesitz von Schriftstücken Richard und Cosima Wagners.

Bamberg war zweimal Reiseziel von Richard und Cosima Wagner. 1833 gedachte er bei einem mehrtägigen Aufenthalt „beziehungsvoll“ E. T. A. Hoffmanns und seiner „Fantasiestücke“. Der Dichter sollte ihn auch späterhin nachhaltig beeinflussen. Am 5. und 6. August 1873 – drei Tage nach dem Hebefest des Festspielhauses in Bayreuth – logierte er mit Cosima und den Kindern im alten Bamberger Hof am Grünen Markt. In der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) ließ man sich von den ausgestellten Schätzen faszinieren. Die Federzeichnung „Christus als Schmerzensmann“ von Albrecht Dürer rührte das Ehepaar zu Tränen.
 

Partner


In Kooperation mit der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth. Gefördert von der Oberfrankenstiftung und dem Richard-Wagner-Verband Bamberg.
 

Informationen im Überblick

 

Ort

Staatsbibliothek Bamberg
Neue Residenz, Domplatz 8, 96049 Bamberg
Ausstellungsräume

Öffnungszeiten

29. Juli bis 31. Oktober 2013

Montag bis Freitag
9:00 bis 17:00 Uhr
Samstag
9:00 bis 12:00 Uhr

An Sonntagen und Feiertagen geschlossen

EintrittKostenfrei
Führungen

Jeden Dienstag, 17:00 Uhr
Dauer 1 Stunde

Treffpunkt im Eingangsbereich der Bibliothek
Keine Anmeldung erforderlich, kostenfrei

Sonderführungen für Gruppen

Nach Terminvereinbarung
Telefon 0951 95503-101
info@staatsbibliothek-bamberg.de

Begleitvorträge im Lesesaal

Sonntag, 28. Juli 2013, 11:00 Uhr
Abweichender Veranstaltungsort
Kaisersaal der Neuen Residenz, Domplatz 8, 96049 Bamberg
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Werner Breig (Bochum)
Richard Wagners musikalisches Drama zwischen Mittelalter und Zukunft

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 19:00 Uhr
Prof. Dr. Ulrich Konrad (Würzburg)
Münchner G’schichten
Von Isolde, Parzival und dem Messelesen

Keine Anmeldung erforderlich, kostenfrei

FlyerPDF, 2 Seiten
KuratorProf. Dr. Werner Taegert (Bamberg)
Kontakt

Fachliche Fragen
Prof. Dr. Werner Taegert
Telefon 0951 95503-112
werner.taegert@staatsbibliothek-bamberg.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fabian Bayer
Telefon 0951 95503-117
fabian.bayer@staatsbibliothek-bamberg.de

 

 

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