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Einführung einer neuen Bibliothekssoftware

Die Staatsbibliothek Bamberg führt zum 27. Juni 2024 eine neue Bibliothekssoftware ein. In den Wochen und Monaten rund um diesen Termin kommt es daher zu einigen Veränderungen.

Genähtes Blatt im Graduale et Antiphonale Bambergense. Bamberg, um 1200 | SBB, Msc.Lit.22, Bl. 87v

Genähtes Blatt im Graduale et Antiphonale Bambergense. Bamberg, um 1200 | SBB, Msc.Lit.22, Bl. 87v

Der Wechsel der Bibliothekssoftware greift tief in alle Arbeitsabläufe ein und ist mit großem Aufwand verbunden. Dies hat einige Veränderungen zur Folge, für deren Unannehmlichkeiten wir Sie um Verständnis bitten:

  • seit 1. Mai 2024:
    Aus auswärtigen Bibliotheken können bis auf Weiteres keine Medien mehr per Fernleihe in die Staatsbibliothek bestellt werden. Bitte weichen Sie auf die Universitätsbibliothek aus und bestellen Sie Fernleihmedien in eine der Teilbibliotheken.
     
  • seit 17. Mai 2024:
    Vormerkungen auf Medien der Staatsbibliothek sind bis auf Weiteres nicht mehr möglich.
     
  • seit 26. Juni 2024:
    • Über den Bamberger Katalog können keine Medien der Staatsbibliothek mehr bestellt werden.
    • Vor dem 26. Juni 2024 ausgeliehene Medien der Staatsbibliothek können nicht mehr verlängert werden. Dies betrifft auch automatische Verlängerungen.
    • Medien der Staatsbibliothek sind vorübergehend nur noch per E-Mail, telefonisch oder persönlich vor Ort bestellbar und ausschließlich im Lesesaal der Staatsbibliothek einsehbar. Eine Ausleihe nach Hause, an die Teilbibliotheken der Universitätsbibliothek oder an die Bibliothek des Metropolitankapitels ist bis auf Weiteres nicht mehr möglich.
    • Medien der Universitätsbibliothek und der Bibliothek des Metropolitankapitels können bis auf Weiteres nicht mehr in die Staatsbibliothek bestellt werden.
  • seit 3. Juli 2024:
    Die Medien der Staatsbibliothek können über einen eigenen neuen Bibliothekskatalog recherchiert werden.

In der Staatsbibliothek Bamberg muss die seit mehr als zwei Jahrzehnten im Einsatz befindliche bisherige Bibliothekssoftware durch ein völlig neues System abgelöst werden. Ein Großteil der Betriebsabläufe unserer Bibliothek wird über diese Software gesteuert, angefangen beim Kauf und Nachweis der Medien über die Verwaltung der Bestände in unseren Magazinen bis hin zum Bibliothekskatalog, den Nutzerinnen und Nutzer für die Recherche verwenden, und schließlich zur Ausleihe.

Die Universitätsbibliothek und die Bibliothek des Metropolitankapitels verwenden die bisher gemeinsam genutzte Bibliothekssoftware vorerst weiter und führen erst zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Software ein. Die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zwischen den Bamberger Bibliotheken soll weitergeführt werden.

Wenden Sie sich mit Ihren Fragen gerne an uns, persönlich vor Ort, telefonisch unter 0951 95503-101 oder per E-Mail.

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