Archiv der Meldungen

Der Bamberger Psalter, präsentiert im Repräsentationsraum des ehemaligen fürstbischöflichen Archivs | SBB, Msc.Bibl.48, Bl. 60v-61r

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Auf Einladung des Consortium of European Research Libraries (CERL) stellt Prof. Dr. Bettina Wagner, Direktorin der Staatsbibliothek Bamberg, den fast 800-jährigen Bamberger Psalter vor. Die Handschrift, die heute in der Staatsbibliothek Bamberg aufbewahrt wird, zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des ausgehenden Hochmittelalters.

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Der Büchernarr. Holzschnitt aus Sebastian Brants Narrenschiff. Basel, 1499 | SBB, Inc.typ.Ic.I.1, Bl. aiiiiv

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Aus Anlass des 500. Todestags von Sebastian Brant (1458–1521) findet am 10. Mai 2021 der englischsprachige Online-Vortrag zu Sebastian Brants Narrenschiff statt.

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Sogenannter Zweidler-Plan. Bedeutendste historische Darstellung der fürstbischöflichen Haupt- und Residenzstadt Bamberg in Vogelperspektive (Montage). Kupferstich von vier Platten von Peter Zweidler, 1602 | SBB, V B 22/1-4

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Auf Einladung des Colloquium Historicum Wirsbergense macht sich Kreisheimatpflegerin Annette Schäfer mithilfe des sogenannten Zweidler-Plans aus dem Jahr 1602 auf virtuelle Entdeckungstour durch das frühneuzeitliche Bamberg.

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Joseph Hellers Geburtshaus in Bamberg, umgeben von seinem Bücherzeichen, Dürers Selbstbildnis sowie Dürer-Monogrammen | SBB, MvO A I 75 und I B 76

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Noch sind die Vitrinen in den beiden Ausstellungsräumen der Staatsbibliothek Bamberg nicht bestückt, aber die Exponate für unsere Ausstellung „Joseph Heller und die Kunst des Sammelns“ liegen schon bereit. Eine virtuelle Vorbesichtigung ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen.

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Paul Maar signiert in der Staatsbibliothek sein Werk | SBB

Annähernd hundert Bücher stapelten sich auf einem Tisch im Lesesaal der Staatsbibliothek Bamberg, an dem während der pandemiebedingten Schließung Anfang März 2020 einer der berühmtesten Kinderbuchautoren Deutschlands Platz nahm. Geduldig nahm Paul Maar jedes einzelne seiner Werke in die Hand, um es zu signieren.

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Heinrich und Kunigunde mit einem Modell des Bamberger Doms. Miniatur in einer Psalterhandschrift, Anfang 15. Jh. | SBB, Msc.Add.370, Bl. 14r

Bei einer Auktion in New York erhielt die Staatsbibliothek Bamberg den Zuschlag für einen Psalter aus dem frühen 15. Jahrhundert. Zwei ganzseitige Miniaturen zieren die kleinformatige Handschrift: Eine zeigt das heilige Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde mit einem Modell des Bamberger Doms, die andere die Krönung Mariens auf leuchtendem Goldgrund.

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Vorleseinitiative vorlesen.zuhören.bewegen

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales haben in diesem Jahr die gemeinsame mehrjährige Vorleseinitiative vorlesen.zuhören.bewegen auf den Weg gebracht. Ziel der Initiative ist es, im Rahmen einer gemeinsamen langfristigen Kampagne öffentlichkeitswirksam für die Bedeutung des Lesens und Vorlesens zu werben.

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Entwurf für das illusionistische Deckengemälde des Kaisersaals der Neuen Residenz in Bamberg. Aquarellierte Federzeichnung von Melchior Steidl, um 1707–1709 | SBB, OFS.G S 1

Fast gleichzeitig mit der Wiedereröffnung des aufwendig sanierten Kaisersaals der Neuen Residenz in Bamberg Anfang Oktober 2020 erwarb die Oberfrankenstiftung jüngst zwei Zeichnungen, die Teile der Scheinarchitektur eines barocken Deckengemäldes zeigen. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei um Entwürfe, die der Freskenmaler Melchior Steidl (1657–1727) für den Bamberger Festsaal vorlegte. Als Leihgaben der Staatsbibliothek Bamberg überlassen, sind die Zeichnungen nun für Forschung und Öffentlichkeit zugänglich.

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Darstellung im Tempel. Miniatur aus dem Bamberger Psalter. Regensburg (?), 1220/30 | SBB, Msc.Bibl.48, Bl. 9r

Im Beuroner Kunstverlag erscheint für das Jahr 2021 ein Kalender, der ausschließlich farbenprächtige Miniaturen aus dem Bamberger Psalter zeigt. Erhältlich ist der Kalender im Buchhandel für 24,95 €.

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Tagebuch der niederländischen Reise in einer Abschrift. Nürnberg (?), um 1620 | SBB, JH.Msc.Art.1#1, S. 1

Wer am 13. Juli vor 500 Jahren durch Bamberg spazierte, hatte gute Chancen, Albrecht Dürer zu begegnen. Der knapp fünfzigjährige Nürnberger Maler hatte am 12. Juli 1520 seiner Heimatstadt, in der gerade wieder einmal heftig die Pest wütete, den Rücken gekehrt und sich, begleitet von seiner Frau und seiner Magd, auf seine dritte große Reise begeben.

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