Newsletter vom 9. August 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Handschriften, alte Drucke und Graphiken aus den historischen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg stehen seit langem und bis heute im Fokus der Wissenschaft. Laufend erscheinen Aufsätze und Bücher, die über neueste Forschungsergebnisse informieren. Auch Veröffentlichungen, die sich an ein breites Publikum wenden, thematisieren unsere Bestände. Derartige Sekundärliteratur weisen wir schon seit einigen Jahren über die entsprechenden bibliographischen Daten in einer elektronischen Forschungsdokumentation nach. So machen wir neue Erkenntnisse zu den Schätzen der Bamberger Staatsbibliothek bekannt und ermöglichen es, auch schwierig zu findende Literatur zu entdecken.
In einem Kooperationsprojekt haben nun Staatsbibliothek und Universitätsbibliothek Bamberg für die Forschungsdokumentation eine neue, zeitgemäße Lösung erarbeitet und die Migration von mehr als 14000 bibliographischen Datensätzen zu rund 3500 Objekten nach Zotero vorbereitet und umgesetzt. Über die Web-Version dieser kostenfreien, quelloffenen Software ist die Forschungsdokumentation ab sofort online zugänglich.
Zotero unterstützt als Literaturverwaltungsprogramm beim Sammeln, Organisieren, Kommentieren, Zitieren und Teilen bibliographischer Daten. Es entspricht dabei den Prinzipien von Open Science: Nutzerinnen und Nutzer können weltweit auf die Datenbank zugreifen, stets den aktuellen Stand der mittels bibliographischer Angaben abgebildeten Forschung einsehen und die Informationen in ihrer persönlichen Arbeitsumgebung nachnutzen. Sie können sowohl auf die komplette Forschungsdokumentation zugreifen als auch über unser Portal „Bamberger Schätze“ beim Aufruf von Digitalisaten den zugehörigen Ausschnitt der Zotero-Datenbank einsehen.
Ihr Team der Staatsbibliothek Bamberg